Im März 2020 wurde unser Leben auf den Kopf gestellt: Die Corona-Pandemie hat unser Leben komplett verändert. Phasenweise wurden durch Lockdowns sämtliche Lebensbereiche lahm gelegt. Anfangs wussten wir alle viel zu wenig, was es mit dem neuartigen Virus auf sich hatte.
Covid-19 ist eine Infektionskrankheit, die durch das Sars-CoV-2 verursacht wird. Die Übertragung der Infektion findet vor allem über über die Luft (Tröpfcheninfektion) in geschlossenen Räumen statt und äußert sich mit Symptomen wie Fieber, Husten, Atemnot, Kopfschmerzen, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns und Müdigkeit. In schweren Fällen entwickelt sich eine beidseitige Lungenentzündung bis hin zum Lungenversagen.
(Quelle Wikipedia)
Es ist allgemein bekannt, wie gut salzige Meerluft tut. Und jeder kennt die Ratschläge der Kinder- oder Hausärzte, bei Erkältungen mit einer Kochsalzlösung zu inhalieren oder Nasenspülungen zu machen.
Warum empfehlen die Ärzte das? Salzinhalationen befeuchten und reinigen die Atemwege. Hohe Salzkonzentrationen führen über den osmotischen Druck zum Wasserentzug im Virus und lassen es schrumpfen, so die Erklärung von Herrn Prof. Köhler, Lungenfacharzt und ehemaliger Präsident der deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Deshalb ist die Kochsalzinhalation unabhängig von der Art des Krankheitserregers, also ob viral oder bakteriell, effektiv wirksam sowohl zur Eindämmung als auch zur Abwehr von Tröpfcheninfektionen.
(Quelle Lungenärzte im Netz, Email Prof. Köhler)
Dr. Gerhard Scheuch, Aerosolphysiker, hat schon vor Jahren eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Inhalation mit Salzlösungen die Ausatmung von Partikeln deutlich reduziert. Selbst wenn sich in unseren Salzräumen eine Person mit einer Infektion befindet, so werden weniger Viren ausgeatmet als in einem Raum mit normaler Luft ohne Salzgehalt. Die Übertragung von Viren und Bakterien kann durch die Salzinhalation um bis zu 70% eingedämmt werden.
(Quelle Email Dr. Scheuch)
Prof. Dr. Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung unterstützt diese Thesen. Er sagt, dass bekannte wirksame Effekte des Sole-Aerosols sich logisch und wissenschaftlich plausibel auf das Thema Covid19 übertragen lassen. Soletröpfchen wirken hygroskopisch. In der Lunge funktioniert das so: Lagert sich Salz ab, „zieht“ es Wasser durch die Schleimhaut in das Lumen der Lunge. Dadurch wird der in den Bronchien wie Lungenbläschen liegende Schleim verflüssigt, Feinstaubteilchen werden gelöst und damit im wahrsten Sinne des Wortes die Lunge gereinigt. Er empfiehlt zur Stärkung des Immunsystems regelmäßige Besuche in Salinen, Salzgrotten oder auch in Saunen.
(Quelle Telefonat Prof. Resch, klafs.de/presse)
Ein Forscherteam aus Leipzig und Indien hat jetzt außerdem herausgefunden, dass die Ausbreitung des Coronavirus auch von der Luftfeuchtigkeit beeinflusst wird. In Räumen mit eher trockener Luft (unter 40% Luftfeuchte) nehmen die von Infizierten ausgestoßenen Partikel weniger Wasser auf, bleiben somit leichter und fliegen weiter durch den Raum. Besonders im Winter sorgt die warme Heizungsluft für trockene Räume. Eine relative Feuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent kann die Ausbreitung der Viren und deren Aufnahme über die Nasenschleimhaut reduzieren. Wir halten in unseren Salzräumen durchgehend eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent, was ebenfalls für einen Aufenthalt in Salzgrotten spricht.
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Viele Patienten klagen auch nach einer überstandenen Infektion noch länger über Beschwerden. Viele sind müde oder bei geringer Belastung schnell "außer Atem". Hier kann ein gezieltes Training der Lunge helfen.
Die erfahrene Physiotherapeutin Marlies Ziegler gibt im PARI - Blog Tipps, wie Patienten nach einer Corona-Infektion ihr Atemsystem wieder stärken können. Neben verschiedenen Atemtherapien wird auch hier die Inhalation einer Kochsalzlösung empfohlen, um u.a. den Hustenreiz besser kontrollieren zu können.